In diesem Bereich sind klassische Themen der Medizinphysik beheimatet, wie die einzelnen physikalischen Methoden zur Therapie und zur Diagnostik mit einem Schwerpunkt auf Strahlenphysik und kernphysikalischen Methoden. Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Schwerpunkt ist die erfolgreiche Teilnahme am Modul Strahlenphysik I des Bachelorstudiengangs Medizinphysik oder einer vergleichbaren Lehrveranstaltung. Im Bereich Klinische Medizinphysik werden Inhalte gelehrt, die typischerweise Voraussetzung für Medizinphysikexperten (MPE) in den Kliniken sind. Dazu gehören neben der Vorlesung „Fortgeschrittene Klinische Medizinphysik“ und der Vorlesung zur Protonentherapie auch das Seminar „Strahlentherapie, Nuklearmedizin, Radiologie“ auch das Praktikum „Bestrahlungsplanung“. Ferner ist zur Gewährung des MPE sehr wesentlich der „Strahlenschutzkurs“, der ab Sommersemester 2015 regelmäßig einmal jährlich ablaufen soll. Ziel ist es, den Grundkurs für alle Studierenden anzubieten, den Aufbaukurs entsprechend nur für die Studierenden, die im Bereich der Strahlentherapie eine Master-Arbeit im klinischen Umfeld anstreben. Zu den Modulen dieses Bereichs gehören auch die Vorlesungen „Beschleunigerphysik I und II“ sowie das Seminar „Detektoren, Sensorik“.
Prof. Dr. Bernhard Spaan
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